Eine abgedroschene Floskel oder …. 

Neuerdings fragen bei mir immer mehr Unternehmen nach einem Steuerberater, der etwas bestimmtes kann, z.B. Steuerberatung für Ärzte, Steuerberatung für Online-Shop Händler, Steuerberatung für Immobilien im Ausland. 

Wisst ihr noch, wie das früher war? 

Man nahm sich die gelben Seiten, suchte “Steuerberater” rief da an und wurde betreut. Der Steuerberater wurde nach Länge des Fußwegs vom eigenen Büro ausgewählt. Der mit dem kürzesten Weg wurde als erstes angerufen.  

Warum? Weil man die Wegzeit berechnete, da man ja jeden Monat seinen Pendelordner mit der Buchhaltung hinbringen musste. 

Warum braucht man heute den Steuerberater um die Ecke heute nicht mehr? 

Nun, das klingt etwas provokativ. Es könnte sein, dass der Steuerberater um die Ecke voll digital arbeitet und auch die passende Spezialisierung hat. Aber die Unternehmen suchen heute anders. Und sie gehen auch davon aus, dass man Absprachen und Beratung auch per Videokonferenz durchführen kann. 

Insofern ist der Standort nicht mehr ganz so relevant für die Unternehmen. 

Ich werde nicht erhört. 

Unternehmen, vor allem Soloselbständige melden mir immer häufiger zurück: Mein Steuerbüro betreut mich gar nicht richtig. Ich warte ewig auf meine Auswertungen. Ich bekomme keine Antworten. Ich habe das Gefühl, ich bin für die ein kleines Licht. 

Liebe Soloselbständige! Ihr seid kein kleines Licht. Die Steuerberater, die euch in der oben genannten Form betreuen, sind in der Regel, zumindest ist das meine Erfahrung, schlichtweg überlastet. Sie sagen es aber nicht.  

Mein Rat, nehmt das Zepter in die Hand. Die laufende Buchhaltung ist keine Raketenwissenschaft. Ihr könnt einen ganzen Teil selber anliefern und vorbereiten. Und wenn euer Gefühl sagt, dass ihr nicht gut betreut werdet, ist das wahrscheinlich auch so. Also, müsst ihr euch auf den Weg machen. Setzt Fristen, vereinbart Termine, ruft an so oft ihr könnt. Wenn das nichts hilft, müsst ihr wechseln. 

Kein Unternehmen, egal wie klein oder groß kann sauber arbeiten, wenn die Buchhaltung nicht gemacht ist, denn wenn die Zahlen fehlen, kann man nur raten. Und das ist keine Steuerung. Übrigens mit den entsprechenden Vorsystemen seht ihr schon tagesaktuell, was rein und raus gegangen ist und welche Steuern fällig werden. 

Wie finde ich den passenden Steuerberater? 

Das ist eigentlich gar nicht so einfach. Viele fragen immer noch ihre Unternehmer-Kollegen, wo sie sind, aber sie vergessen, die wichtigen Fragen zu stellen: 

• Passt das Fachgebiet zu meinem Unternehmen? 
• Arbeitet die Kanzlei vollständig digital, mit Schnittstellen und Automatisierungen, die mir das Leben erleichtern? 
• Wie lange dauert es, bis ich einen Termin für eine Beratung bekomme? 
• Wie häufig pro Jahr gibt es ein Strategiegespräch? 
• Kann ich Daten aus meinen Vorsystemen übergeben? 
• Wie bekomme ich meine Auswertungen? 
• Werden sie bei einem Wechsel alle Daten zur Verfügung stellen (falls dieser Fall jemals eintritt) und würden sie mir das auch unterschreiben 

Lasst uns gemeinsam die Welt der Soloselbständigen etwas verbessern. 

Ich habe genau für dieses Problem ein bezahlbares, praxisnahes Training entwickelt, weil es mir auf die Nerven geht, dass die kleinsten Unternehmen unter dieser Situation leiden. Ich habe schon viele befähigt, ihre Zahlen und Steuersachen in die Hand zu nehmen. Ob sie den Steuerberater behalten oder gewechselt haben, das Ergebnis ist bei allen gleich:  

• Sie haben jetzt einen tagesaktuellen Überblick. 
• Die Zusammenarbeit mit dem Steuerbüro ist so geklärt, dass sie zufrieden damit sind. 
• Die Übertragung der Daten ist voll automatisiert. 
• Sie sparen ungefähr 50% Zeit für die Buchhaltung. 
• Sie sind am ersten des Monats fertig. 

Hier gehts lang zur Papierlosigkeit: https://steffi-krueger.com/buchhaltung-automatisieren-aller-anfang-ist-leicht/ 

Steffi Krüger / fraupapierlos©

systematische Umstellung auf papierlose Buchhaltung für Steuerkanzleien und Unternehmen